Casper sogar besser als die Scorpions
Baden-Baden, 04.03.2022
Krieg und Krankheit, aber auch Hoffnung und Zuversicht: Die Themen auf Caspers neuem Album „Alles war schön und nichts tat weh“ könnten aktueller nicht sein. Unterstützt von Acts wie Lena, Haiyti und Felix Brummer kommt der Rapper maximal vielseitig daher und erobert nun die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Es ist bereits seine fünfte Nummer-eins-Platte nach „XOXO“, „Hinterland“, „Lang lebe der Tod“ und dem gemeinsam mit Marteria entstandenen „1982“.
Die Scorpions gehören zu den größten musikalischen Exportschlagern Deutschlands und melden sich nach sieben Jahren fulminant zurück. Wie schon mit den Vorgängern „Return To Forever“ und „Sting In The Tail“ rocken sich die Hannoveraner auch mit „Rock Believer“ an die zweite Stelle und feiern ihr mittlerweile 15. Top 10-Album. Die vielgelobte Comeback-CD „The Tipping Point“ von Tears For Fears rundet das Podium ab. Während Vorwochensieger Finch („Rummelbums”) der Top 10 auf Position neun treu bleibt, gelingen u. a. Blues-Rock-Sängerin Beth Hart („A Tribute To Led Zeppelin“, vier), der Metalband Hammerfall („Hammer Of Dawn“, fünf) sowie Pop-Punkerin Avril Lavigne („Love Sux“, sechs) weitere Neueinstiege.
In den Single-Charts kommt derzeit nichts und niemand gegen Newcomerin Gayle („abcdefu“) an, die das Ranking zum achten Mal anführt. Die „187 Allstars ’22“ aka Sa4 & 187 Strassenbande besteigen hinter den Glass Animals („Heat Waves“) als höchste Neuzugänge den Bronzeplatz. Für SDP & Montez („Wie viele Lieder muss ich noch schreiben?“) geht’s zum Start auf Rang 15.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.