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Offizielle Deutsche Charts KW 38.2022

Electric Callboy feiern „Tekkno“-Party an Album-Spitze

Foto: Electric Callboy mit dem „Nummer 1 Award“ der Offiziellen Deutschen Charts
Fotocredit: Electric Callboy

Das Finale des deutschen „ESC“-Vorentscheids konnten Electric Callboy trotz viel Zuspruchs für ihren Beitrag „Pump It“ nicht erreichen. Die Metalcore-Jungs nahmen es mit Humor – und dürfen sich nun umso mehr freuen: Erstmals in ihrer Karriere besteigen sie den Thron der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Mit ihrem neuen Album „Tekkno“ hat die sechsköpfige Formation viel Vorsprung auf die Konkurrenz und konnte am Freitagnachmittag in ihrer Heimatstadt Castrop-Rauxel den verdienten Nummer-eins-Award entgegennehmen.

Neue Höchstpositionen heimsen in dieser Woche auch Provinz („Zorn & Liebe“) und Blackpink („Born Pink“) ein. Während das oberschwäbische Indie-Quartett die Silbermedaille ergattert, setzt die südkoreanische Girlgroup ihren internationalen Siegeszug an dritter Stelle fort. Roland Kaisers „Perspektiven“ (vier), eine Remix-Version des Pink-Floyd-Klassikers „Animals“ (fünf) und die aktuelle CD von Schlagersänger Eloy de Jong („Lass das Leben Musik sein“, sechs) runden die Führungsriege ab. HipHop-Fans begrüßen die Neuzugänge Azet & Zuna („Ultra Plus“, sieben) und Blokkmonsta, Uzi & Perverz („Kult“, zehn) sowie die weiterhin zu den besten Zehn zählenden Vorwochensieger Bonez MC & RAF Camora („Palmen aus Plastik 3“, acht).

In den Single-Charts genießt Nina Chuba zum vierten Mal ihren „Wildberry Lillet“ an der Spitze. Hinter der bereits durch die Kinderserie „Die Pfefferkörner“ bekanntgewordenen Senkrechtstarterin rangieren Miksu / Macloud & makko („Nachts wach“) und David Guetta & Bebe Rexha („I’m Good (Blue)“). Den höchsten New Entry verbucht Rapper Yung Hurn ganz „Alleine“ (sechs).

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.

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